Im Beitrag Reha – Segen oder Gefahr habe ich im Februar über meine Pläne geschrieben, in eine Reha zu gehen. Was ist eigentlich daraus geworden? Die Kurzversion lautet: Es hat aus Kostengründen nicht geklappt, und im Nachhinein bin ich darüber heilfroh. Die Langversion ist natürlich länger … Also, ich hatte dann die Reha tatsächlich beantragt.„Reha – Wie es ausging“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Herausforderungen
Das Leben nicht verschieben
Bild : Gerd Altmann auf Pixabay „Bevor ich … , muss ich erst mal wieder gesund werden.“ Die drei Punkte können für alles mögliche stehen: Wieder arbeiten, eine Partnerschaft beginnen, einen schönen Urlaub machen, eine wichtige Entscheidung treffen, glücklich werden… Immer wieder bemerke ich dieses Muster in meinen Gedanken. Und es liegt ja auch nahe,„Das Leben nicht verschieben“ weiterlesen
Reha – Segen oder Gefahr?
Bild: Andy / Noupload auf Pixabay Vielen Dank! Neulich war ich beim Amtsarzt zur Überprüfung meiner Dienstfähigkeit als Beamter, denn ich bin seit ca. anderthalb Jahren durchgehend Arbeitsunfähig wegen ME/CFS. Dort kam natürlich auch der Vorschlag, eine Reha zu machen. Bei der Rentenversicherung gilt ja der Grundsatz „Reha vor Rente“ und auch bei Beamten will„Reha – Segen oder Gefahr?“ weiterlesen
Entwürdigend
Bild: Justin Martin auf Pixabay, danke! Warnung: Das Lesen dieses Textes kann zum Verlust von Gelassenheit führen. Er ist aus der hilflosen Opferperspektive geschrieben, die mich auch hin und wieder überfällt. Ich möchte mich hier auch mal von dieser Seite zeigen. Stell dir vor … … du leidest an einer Erkrankung, so häufig wie die„Entwürdigend“ weiterlesen
Annehmen ist ein langer Prozess
Es ist nicht das erste mal, dass ich hier über das Annehmen meiner Erkrankung schreibe. In den beiden Beiträgen Fragen an die Hoffnung 4 und Es gibt kein Recht auf Heilung geht es bereits um diese Thematik. Und bisher hatte ich eigentlich immer das Gefühl, die Annahme sei mir bereits sehr gut gelungen. Nun merke„Annehmen ist ein langer Prozess“ weiterlesen
Machen und Sein
Die Krankheit nimmt mir das Machen und gibt mir das Sein. Dieser Satz geht mir seit Wochen immer wieder durch den Kopf und ich versuche zu ergründen, was er für mich eigentlich genau bedeutet. Vielleicht ist es mit Machen und Sein grundsätzlich so ähnlich wie mit Haben und Sein (vgl. dazu Buch von Erich Fromm„Machen und Sein“ weiterlesen
Schamlos liegen
Selten habe ich eine Urlaubs-Anreise so genossen wie gestern. Dabei hatte ich mir schon seit längerem einen Kopf darum gemacht, wie ich die ca. 100 km bis zu diesem traumhaften Fleckchen Erde am Bodensee zurücklegen sollte, ohne dass alles zu viel wäre und ich dann nicht mehr viel vom Urlaub hätte. Auto fiel gleich weg:„Schamlos liegen“ weiterlesen
OOps, I did it again …
… oder auch „Ich, einfach unverbesserlich 37“. Du kannst dir den Titel aussuchen, je nachdem, ob du es eher mit Film- oder Musikzitaten hast. Jedenfalls geht es in diesem Beitrag mal wieder darum: Was tun, wenn einen der Hafer sticht? Wenn Lebensfreude und Unternehmungslust keine Rücksicht auf das Energiebudget nehmen wollen? Wenn das „Jetzt ist„OOps, I did it again …“ weiterlesen
Geht es mir gut, ist besondere Vorsicht angebracht
In den anonymen Selbsthilfegruppen kursiert folgender Spruch: Wenn’s dir schlecht geht, geh ins Meeting.Wenn’s dir gut geht, renn ins Meeting. In Anlehung daran könnte man für ME/CFS vielleicht sagen: Wenn’s dir schlecht geht, gönn dir Ruhe.Wenn’s dir gut geht, zwing dich zur Ruhe. Eigentlich müsste ich für diesen Beitrag eine neue Kategorie aufmachen: Was ich„Geht es mir gut, ist besondere Vorsicht angebracht“ weiterlesen