
Vor x Jahren hat mein jüngerer Sohn angefangen, immer mal wieder solche Klorollen-Männlein zu machen. Einfach mit der Nagelschere (die vom Klo aus erreichbar ist) einen Mund schneiden und zwei Augen pieksen. Mich hat gleich fasziniert, dass jedes von ihnen einen eigenen Charakter hatte. Und dann habe ich irgendwann angefangen auszuprobieren, ob ich das auch kann und ob sich der Charakter auch gezielt beeinflussen lässt. Seither steht eine ganze Batterie von diesen Männchen bei uns auf dem Klo-Schränkchen, und jeder, der eine Klopapierrolle leer macht, kann sich verewigen…
Ich versuche mich an Charakterköpfen, der jüngere Sohn steuert prominente Persönlichkeiten bei, und vor einigen Tagen hat sich sogar der ältere anstecken lassen und einen waschechten Bankräuber fabriziert.
Schon vor einiger Zeit kam die Idee auf, man könnte mit den Figuren ja eine Art Foto-Cartoon machen, aber zur Tat ist niemand geschritten. Als dann aber neulich dieser bärtige alte Mann auf dem Schränkchen erschien und laut und deutlich „Hohoho“ zu mir sprach, da wusste ich, was ich zu tun hatte…
Inspirierend sind die Cloaufenthalte bei euch 😇
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Ja, unbedingt. Das Klo ist doch schon immer ein Hort der Ideen und Eingebungen gewesen. Aber so richtig geeignet ist der Ort, wenn es darum geht, das auszudrücken, was in einem steckt 😉
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Das ist wohl wahr. Ich habe schon sehr viele richtig gute Ideen auf dem Klo gehabt. 😉
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Haha, ja genau 🙃
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Ach, mit Klopapierrollen habe ich auch mal gerne gebastelt! 🙂
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bisher habe ich die immer als Anzündhilfe für den Kamin genutzt – aber das hat mich jetzt auch inspiriert, ich probiere es mal aus! Und der cartoon schreit nach Forsetzungen!!!
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Coole Idee. Bei uns werden die immer zu Hundespielzeug. Aber da kann man ja richtige Fotoromane draus machen.
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