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Wie das hier gedacht ist…

Hallo liebe*r Mitpatient*in, Angehörige*r oder Leser*in, der/die sich für das Thema ME/CFS interessiert,

(Liebe Mitmenschen, werdet Ihr mir das Weglassen der Sternchen und Schrägstriche verzeihen und euch trotzdem alle angesprochen fühlen, wenn es mir mal nicht gelingt, genderneutral zu formulieren?)

nachdem ich fast ein Jahr mit ME/CFS lebe, wundere ich mich immer wieder über mich selbst: Ich bin immer noch einigermaßen mit meinem Leben zufrieden, auch mit dieser Erkrankung. Ich bin weder am verzweifeln noch depressiv geworden. Es gelingt mir meist ganz gut, meine knappen Energieressourcen für das einzusetzen, was mir wirklich wichtig ist und was mir Freude macht.

Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, es könnte vielleicht auch für andere interessant sein, zu erfahren, wie ich mit meiner Situation umgehe. Und so möchte ich hier in unregelmäßigen Abständen (so, wie es mein Zustand erlaubt) Erfahrungen und Gedanken teilen. Einfach aufschreiben, was mir hilft. Das bedeutet ja noch lange nicht, dass es auch dir helfen müsste, aber ich würde mich freuen, wenn es auch für dich ein paar Rosinen gäbe, die du für dich rauspicken kannst. Den Rest lass einfach liegen.

Im Blog gibt es mehrere Beitrags-Kategorien zur besseren Orientierung. Vielleicht ändern die sich noch im Lauf der Zeit. Begonnen habe ich mal mit den folgenden:
Allgemein (da steht dieser Beitrag drin), Was ich gelernt habe, Was mir hilft, 1-km-Erlebnisse (Für Entdeckungen innerhalb meines 1-km-Radius‘ beim Spazierengehen). Über den Menüpunkt Blog kannst du dir die Beiträge einer gewünschten Kategorie anzeigen lassen.

Ich bin mir bewusst, dass es viele gibt, die viel schwerer betroffen sind als ich. Falls du zu diesen Menschen gehörst, denkst du vielleicht manchmal: Der hat ja leicht reden!
Dann mach mir das bitte nicht zum Vorwurf, denn ich kann nur von meiner Situation berichten, wie sie eben ist.

In dem Spruch über die Gelassenheit, den ich diesem Blog vorangestellt habe, kommt der Begriff Gott vor. Ich möchte hier klarstellen, dass ich niemanden missionieren will. Allerdings spielt für meine Lebenshaltung der Glaube an eine „höhere Macht“ tatsächlich eine wichtige Rolle. Eine Macht, die mein Vorstellungsvermögen übersteigt, die ich nicht beeinflussen kann, die mich besser kennt als ich selbst und die mir wohlgesonnen ist. Was diese Macht auch immer genau sein mag, ich nenne sie einfach mal Gott. Es könnte also durchaus sein, dass dieses Wort ab und zu mal vorkommt.


Die Kommentarfunktion habe ich zunächst mal offen gelassen, also schreibt rein, was euch zum jeweiligen Thema durch den Kopf geht, oder was euch in ähnlichen Situationen hilft. Auf dass die Vielfalt von Herangehensweisen sichtbar werde! Und wer sich nicht bei WordPress anmelden möchte, kann mir auch eine Mail schreiben (s. Impressum), am besten mit einer Bemerkung, ob der Inhalt von mir in Beiträge aufgenommen werden darf oder nicht.

So, genug gelabert! Demnächst kommt der erste richtige Beitrag.

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